Mittlerweile gibt es verschiedene Corona-Schutzimpfungen und genügend Impfstoff, so dass sich jeder in Deutschland gegen den Virus impfen und damit vor einer Erkrankung schützen kann. Viele Menschen sind sich dennoch, trotz ständig aktualisierter Informationen des Robert-Koch-Instituts oder der Bundesregierung, unsicher darüber, wie akute Symptome zu deuten sind oder wie man sich in der jetzigen Zeit zu verhalten hat.
Als Anbieter von Schmerz- und Erkältungsmitteln möchten wir Ihnen eine Hilfestellung geben und Ihnen Orientierung anbieten. Im Folgenden finden Sie grundlegende Informationen zum Coronavirus sowie Verhaltensempfehlungen.
Ihre Gesundheit ist jetzt am wichtigsten.
Bitte passen Sie auf sich und Ihre Mitmenschen auf!
Was weiß man über den Coronavirus?
Coronaviren sind schon seit den 60er Jahren bekannt und verursachen häufig Symptome, wie sie auch bei einer „normalen“ Grippe oder Erkältung vorkommen. Auch bei COVID-19 handelt es sich um eine Erkrankung mit häufig grippeähnlichen Symptomen, die sich bei einem schweren Verlauf zu einer schweren Lungenentzündung mit Todesfolge entwickeln kann. Eine Infektion kann allerdings auch völlig symptomlos oder ohne Erkältungssymptome verlaufen.
Übertragungswege und Inkubationszeit
Die Übertragung des Coronavirus (SARS-CoV-2) erfolgt in der Regel über eine Tröpfcheninfektion, über Aerosole oder durch Kontaktübertragung. Die Inkubationszeit, also die Dauer von der Ansteckung bis zum Beginn der Erkrankung, beträgt in der Regel 5-6 Tage, kann aber auch bis zu 14 Tage dauern1.
Krankheitsdauer und Hospitalisierungsrate
Die Dauer der Genesung nach einer Infektion ist unter anderem vom Alter und Vorerkrankungen des Betroffenen abhängig. Bei milden Verläufen sind mit dem Coronavirus Erkrankte nach etwa 2 Wochen wieder genesen. Hingegen ist bei schweren Verläufen mit einer Krankheitsdauer von 3 bis 6 Wochen zu rechnen2. Der Verlauf der Krankheit ist auch ausschlaggebend dafür, wann Patienten im Krankenhaus aufgenommen werden (Hospitalisierungsrate). Nach Auswertungen der ersten Corona-Welle (Frühjahr 2020) durch das Robert-Koch-Institut wurden Erkrankte im Mittel nach vier Tagen stationär aufgenommen3.
Virusvarianten
Durch die Verbreitung und Vermehrung von Viren verändert sich auch fortlaufend deren Erbgut und sogenannte Mutationen entstehen. Auch vom Coronavirus sind mit voranschreitender Verbreitung neue Varianten entstanden. Bereits vor der aktuellen Pandemie gab es Coronaviren, die u.a. die SARS-Pandemie von 2002/2003 ausgelöst haben. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO werden zurzeit die folgenden Varianten gelistet, die sich teilweise mit großer Dynamik ausbreiten4: Linien B.1.1.7 (Alpha), B.1.351 (Beta), P.1 (Gamma) und B.1.617.2 (Delta). Seit November 2021 ist die als Omikron bezeichnete Variante B.1.1.529 im Umlauf, die von der WHO ebenfalls als „besorgniserregend“ eingestuft wurde. Die Wahrscheinlichkeit von weiteren Varianten ist hoch.
Solche Mutationen bringen meist neue Eigenschaften mit sich, zum Beispiel sind sie ansteckender. Die Art und Weise, wie sie die menschlichen Zellen infizieren, bleibt aber gleich. Daher sind nach derzeitigen Erkenntnissen auch die in Deutschland zur Verfügung stehenden Impfstoffe gegen die neuen Varianten wirksam, wenn die Impfung und damit die Immunisierung vollständig durchgeführt wurde5. Nach Aussagen der WHO trägt dies vor allem zur Verringerung schwerer Erkrankungen und Todesfälle bei.
Wie kann man sich vor dem Coronavirus schützen?
Die Zahl der Neuinfektionen ist durch eine flächendeckende Verfügbarkeit von Corona-Schutzimpfungen und umfangreiche Schutzmaßnahmen deutlich gesunken. Auch wenn dadurch viele Lockerungen möglich geworden sind, ist die Pandemie noch nicht vorbei. Um sich und andere weiterhin vor dem Coronavirus und den verschiedenen Varianten zu schützen, gibt es eine Reihe von Maßnahmen und Möglichkeiten.
Abstand halten: Mindestens 1,5 Meter
Hygiene einhalten: Husten- und Niesetikette beachten, Hände waschen
Alltagsmasken tragen: In geschlossenen Räumen und in ÖPNV
AHA-Regeln
Die sogenannten „AHA-Regeln“ sind während der Corona-Pandemie weltweit zum Alltag geworden. Die Abkürzung „AHA“ steht dabei für: Abstand, Hygiene, Alltag mit Maske.
- Abstand einhalten: Wo auch immer sich Menschen begegnen, ob beim Einkaufen, spazieren gehen oder auf der Arbeit, sollte ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden.
- Hygiene beachten: Regelmäßiges und gründliches Waschen der Hände, Niesen und Husten in ein Taschentuch oder die Armbeuge sowie das Vermeiden von Kontakt der Hände mit Mund, Nase oder Augen gehören zu den Hygienemaßnahmen, die jeder leicht umsetzen kann.
- Alltag mit Maske: Sollte der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden und in geschlossenen Räumen sollte eine Maske getragen werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, ob eine medizinische Maske (OP-Maske) oder eine FFP2-Maske (bzw. KN95- oder N95-Maske) vorgeschrieben ist.
In Zusammenhang mit den AHA-Regeln wird häufig auch der Zusatz + L + A genannt. Gemeint ist dabei das regelmäßige Lüften von geschlossenen Räumen und die Nutzung der Corona-Warn-App (URL Corona-Warn-App) zur besseren Nachverfolgung von Kontaktpersonen bei einer Corona-Infektion.
Testen auf das Coronavirus
Tests sind ein wichtiger Bestandteil bei der Eindämmung und Bekämpfung einer Pandemie. In bestimmten Situationen geben sie uns mehr Freiheit und Sicherheit, etwa beim Besuch im Kino, können wir uns darauf verlassen, dass andere Besucher ebenfalls negativ getestet wurden. Folgende Testverfahren werden aktuell zum Nachweis des Coronavirus eingesetzt:
- PCR-Test: Die Probe wird hier von medizinischem Personal entnommen und im Labor ausgewertet. PCR-Tests kommen meist zum Einsatz, wenn Personen bereits Symptome zeigen oder zur zusätzlichen Abklärung eines positiven Schnell- oder Selbtsttest.
- Antigen-Schnelltest: Hier erfolgt die Entnahme der Probe von geschultem Personal mit einem Abstrich im Nasen- oder Rachenraum. Wie der Name bereits erahnen lässt, erfolgt die Auswertung hier schneller und direkt vor Ort.
- Selbsttests: Diese Tests sind mittlerweile in nahezu jedem Supermarkt, Drogerie und Apotheken erhältlich. Sie sind für die Anwendung durch Privatpersonen gedacht, die einen Abstrich in der Nase oder eine Speichelprobe selbst entnehmen können. Selbsttests sind Teil des Testkonzeptes der Länder in Schulen und Kitas.
Impfung gegen das Coronavirus
Den besten Schutz vor einer Corona-Infektion bietet eine Impfung. Wer sich impfen lässt, schützt vor allem sich selbst vor einem schweren Krankheitsverlauf und trägt dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. In Deutschland sind mittlerweile genügend Impfangebote verfügbar, sodass jeder Erwachsene und Kinder ab einem Alter von 12 Jahren eine Corona-Schutzimpfung in Anspruch nehmen können.
Als vollständig geimpft gelten Personen, welche die vorgesehenen Impfdosen verabreicht bekommen haben. Abhängig vom Impfstoff und einer eventuellen (bestätigten) Corona-Vorerkrankung werden ein bis zwei Impfdosen benötigt, die im Abstand von 3 bzw. 4 Wochen und höchstens 6 Wochen verabreicht werden. Geimpfte Personen erhalten ein entsprechendes Zertifikat, mit dem sie ihren Impfstatus nachweisen können. Auch die dritte sogenannte Booster-Impfung ist für viele Personengruppen angeraten.
Bei der Impfung baut der Körper den Schutz gegen die Krankheit auf. Dadurch kann es gelegentlich zu leichten, in Ausnahmefällen auch zu schweren Nebenwirkungen kommen, wie:
- Müdigkeit
- Impfkopfschmerzen
- schmerzende Muskeln
- Gelenkschmerzen
- Schüttelfrost
- Fieber
- Übelkeit/Erbrechen
- Schwellung der Lymphknoten
Was ist zu tun bei Verdacht auf eine Corona-Infektion?
Treten bei Ihnen die typischen Symptome einer Corona-Infektion auf, sollten sie zunächst zu Hause bleiben und Ihre Kontakte einschränken. Gleichzeitig wird ein Test dringend empfohlen, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte telefonisch an Ihre Hausarztpraxis oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117, um das weitere Vorgehen zu besprechen!
Symptome des Coronavirus
Welche Symptome treten bei einer Corona-Infektion typischerweise auf
Ist eine Person mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert, treten unterschiedliche, meist grippeähnliche Symptome auf, sie kann allerdings auch völlig symptomlos verlaufen. Die Liste der bisher aufgetretenen Corona-Symptome ist relativ umfangreich:
- trockener Husten
- Fieber
- Schnupfen
- Abgeschlagenheit
- Atemprobleme / Atemnot
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Gliederschmerzen
- Schüttelfrost
- Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Konjunktivitis
- Hautausschlag
- Lymphknotenschwellung
- Apathie
- Somnolenz
In Deutschland wurden von diesen Symptomen vor allem Husten (42%), Fieber (26%), Schnupfen (31%), Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns (19%) und Pneumonie (1%) bei den nachweislich an Corona Erkrankten festgestellt6.
Wie kann ich eine Erkältung, einen grippalen Infekt und eine Coronavirus Erkrankung voneinander unterscheiden?
Bei COVID 19 handelt es sich um eine Erkrankung, die sich zunächst durch Symptome bemerkbar macht, die so ähnlich auch bei einer Grippe oder einer Erkältung auftauchen. Das macht das Erkennen der Krankheit in ihrem frühen Stadium besonders schwierig. Doch auch die Symptome einer Erkältung oder einer Grippe lassen sich auf den ersten Blick schwer voneinander unterscheiden.
Erkältung, Grippe oder Corona?
Hinter jeder Erkrankung stecken unterschiedliche Erreger. Entscheidend ist immer der weitere Verlauf der Krankheit:
Während einer einfachen Erkältung sind die üblichen Symptome (wie Abgeschlagenheit, Gliederschmerzen, Schnupfen, Halsschmerzen, Kopfschmerzen) in der Regel schwächer ausgeprägt als bei einer Grippe. Eine echte Grippe nimmt insgesamt einen schwereren Verlauf als eine einfache Erkältung.
Bei einer Corona Erkrankung gibt es höchst unterschiedliche Verläufe: Bei einem schwereren Verlauf von COVID-19 treten oft gleich zu Beginn heftige Symptome auf. In jedem Fall sollten Sie unbedingt telefonisch mit einem Arzt oder Krankenhaus in Kontakt treten. Jedoch verlaufen ganze 80 % aller bekannten Infektionen leicht bis moderat, deswegen bleiben viele Corona Erkrankungen als solche häufig unerkannt. Sie sind oft zunächst begleitet von Symptomen, die auch bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt auftreten.
Viele Betroffene, die über Erkältungssymptome klagen, aber weder
- in den letzten Wochen in einem Risikogebiet waren,
- keine Vorerkrankungen haben und
- nicht mit infizierten Personen oder Personen aus den Risikogruppen in Kontakt gekommen sind,
sind oft sehr verunsichert, ob sie diese Symptome einfach nur weiter beobachten sollen oder ob sie zur Behandlung etwas tun können.
Solche Unsicherheiten können Sie vermeiden: Um sich richtig behandeln und um andere zu schützen, sollten Sie bei jeglichen ersten Anzeichen von Erkältungssymptomen sicher gehen und sich auf das Coronavirus testen lassen!
Symptom |
Covid-19 |
Grippe |
Erkältung |
Husten |
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Fieber |
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Schnupfen |
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Kurzatmigkeit |
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Halsschmerzen |
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Gliederschmerzen |
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Kopfschmerzen |
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Durchfall |
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Abgeschlagenheit |
Häufigkeit von typischen Symptomen bei COVID-19
Folgende Symptome treten laut dem Robert-Koch-Institut * bei einer COVID-19-Infektion in Deutschland am häufigsten auf:
Husten | 42% |
Fieber | 26% |
Schnupfen | 31% |
Störung des Geruchs-/ Geschmackssinns |
19% |
Pneumonie | 1% |
Als weitere Symptome können auftreten:
Appetitlosigkeit, Atemnot, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Halsschmerzen, Hautausschlag, Kopf- und Gliederschmerzen, Konjunktivitis, Lymphknotenschwellung, Somnolenz (starke Abgeschlagenheit)
Wie können Erkältungssymptome behandelt werden?
Wenn Sie festgestellt haben, dass es sich um eine „normale“ Erkältung oder einen grippalen Infekt handelt, können Sie die auftretenden Symptome auch gut selbst behandeln. Dazu eignet sich u.a. die Einnahme von bewährten Erkältungs- und Schmerzmitteln, die Sie frei verkäuflich in der Apotheke erhalten:
- Bei ersten Erkältungsanzeichen wie Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen und Fieber hilft Aspirin® Plus C mit dem Plus an Vitamin C schnell und zuverlässig.
- Bei Erkältungsschmerzen mit Schnupfen und Fieber hilft die Einnahme von Aspirin® Complex, denn es lindert die Schmerzen und wirkt abschwellend auf Nase und Nebenhöhlen.
- Bei vielen typischen Schmerzbeschwerden, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, die bei einer Infektion mit dem Coronavirus auftreten können, ist die Einnahme von bewährten und gut verträglichen Schmerzmitteln wie der Aspirin® Tablette empfehlenswert.
Sind Ihre Erkältungssymptome stark ausgeprägt oder verschlechtern sich trotz Ihrer Selbstbehandlung, suchen Sie bitte immer einen Arzt auf und lassen sich noch mal genau untersuchen. Er entscheidet Ihre weitere Behandlung und mögliche weitere Maßnahmen.
Wie können Kopfschmerzen behandelt werden?
Kopfschmerzen gehören zu den typischen Beschwerden im Rahmen einer Virusinfektion, Erkältung oder Grippe. Auch bei einer Covid-19-Erkrankung zählen Kopfschmerzen zu den häufigsten Symptomen. Laut einer Studie des Deutschen Schmerzkongresses haben Patienten, die häufig unter Migräne oder Spannungskopfschmerzen leiden, oft heftigere Kopfschmerzen bei einer akuten Infektion6.
Kopfschmerzen können nicht nur als Symptom einer Erkrankung auftreten, auch bis zu 50% der gegen das Coronavirus geimpften sind davon betroffen. Sogenannte Impfkopfschmerzen treten in der Regel kurz nach der Impfung auf und halten nur einige Stunden an.
Allgemein gibt es gegen Kopfschmerzen einige Behandlungsmöglichkeiten
- Gönnen Sie sich jetzt viel Ruhe und frische Luft damit sich der Körper schnell erholen kann.
- Trinken Sie viel über den Tag verteilt, insbesondere Heilkräuter-Tees sind empfehlenswert.
- Generell gilt: Schmerzmittel wie Aspirin® 500 mg sind durch die besondere MicroAktiv-Technologie besonders schnell wirksam bei allen Arten von leichten bis mäßig starken Schmerzen, egal ob es sich um Kopfschmerzen (mit oder ohne Zusammenhang mit einer Erkältung), Kopfschmerzen im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion, oder anderen erkältungsbedingten Schmerzen handelt.
- Für die Einhame ohne Wasser und ideal für unterwegs empfiehlt sich das Aspirin® Effect Granulat.
Aspirin® Complex
Bei Erkältung mit Schnupfen und Fieber:
- Befreit die verstopfte Nase und Nebenhöhlen
- Lindert Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen
- Senkt das Fieber
Aspirin® Plus C
Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung:
- Lindert Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen
- Senkt das Fieber
Aspirin® Tablette
Das schnellste Aspirin®️ aller Zeiten! Wirkt besonders schnell und effektiv gegen Kopfschmerzen dank MicroAktiv-Technologie - bei gleichzeitig guter Verträglichkeit.
Quellen
- Robert Koch Institut, Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19, online, Stand: 14.07.2021, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=C9D75E172AD468DD232539C637CA961E.internet052?nn=13490888#doc13776792bodyText5
- data4life, Die vielene Gesichter von COVID-19, online, Stand: 20.11.2020, https://www.data4life.care/de/bibliothek/journal/corona-symptomverlauf/
- Robert Koch Institut, Epidemiologischer Steckbrief zu SARS-CoV-2 und COVID-19, online, Stand: 14.07.2021, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html;jsessionid=0B5B648120989E2B1F72F2C3635B7FE6.internet072?nn=13490888#doc13776792bodyText10
- SCNAT wissen akademie der Naturwissenschaften, Wie entstehen neue Virusvarianten und nützen die zugelassenen Impfstoffe gegen sie?, online, https://naturwissenschaften.ch/covid19-vaccination-explained/development_approval/wie_entstehen_neue_virusvarianten_und_n_tzen_die_zugelassenen_impfstoffe_gegen_sie_
- World Health Organization, Tracking SARS-CoV-2 Variants, online, https://www.who.int/en/activities/tracking-SARS-CoV-2-variants/
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792 bodyText2) - 1. Caronna E, Ballvé A, Llauradó A, et al. Headache: A striking prodromal and persistent symptom, predictive of COVID-19 clinical evolution. Cephalalgia. 2020;40(13):1410-1421. doi:10.1177/0333102420965157
Bei einer Sommergrippe handelt es sich nicht um eine echte Grippe, sondern vielmehr um einen grippalen Infekt.
Der Unterschied: Die echte Grippe wird von speziellen Viren, den Influenza-Viren5, ausgelöst. Sie verbreiten sich hauptsächlich in den kalten Monaten und führen häufig zu schweren Erkrankungssymptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und starker Abgeschlagenheit. Eine Erkältung, die auch grippaler Infekt heißt, wird von unterschiedlichen Virenarten ausgelöst, oft von Rhino- oder Coronaviren. Die Symptome sind in der Regel nicht so heftig und lang anhaltend wie bei einer Grippe. Bei einer Sommergrippe sind meist die zu den Enteroviren gehörenden Coxsackie- oder Echo-Viren die Auslöser der Symptome. Sie werden durch Schmier – oder Tröpfcheninfektion übertragen.
Symptom |
Covid-19 |
Grippe |
Erkältung |
Husten |
|||
Fieber |
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Schnupfen |
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Kurzatmigkeit |
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Halsschmerzen |
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Gliederschmerzen |
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Kopfschmerzen |
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Durchfall |
|||
Abgeschlagenheit |
Typische Symptome einer Sommergrippe sind:
- Fließschnupfen, im späteren Verlauf eine verstopfte Nase,
- Husten,
- Halsschmerzen,
- Kopf- und Gliederschmerzen,
- erhöhte Temperatur oder Fieber, eventuell mit Schüttelfrost und ein
- Krankheitsgefühl
Die Dauer einer Sommergrippe liegt– genau wie bei jeder anderen Erkältung – zwischen einer und zwei Wochen.