Pflichttext für Fachkreise

Aspirin® Complex

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid

Zusammensetzung: 1 Beutel ASPIRIN® COMPLEX enthält: Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 500 mg, Pseudoephedrinhydrochlorid 30 mg; sonstige Bestandteile: wasserfreie Citronensäure, Saccharose, Hypromellose, Saccharin, Orangenaroma mit Benzylalkohol, Alpha-Tocopherol, modifizierte Stärke und Maltodextrin.
Anwendungsgebiete: ASPIRIN® COMPLEX: Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Rahmen einer Erkältung bzw. eines grippalen Infektes.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Pseudoephedrin, Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten, Benzylalkohol oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; früheres Auftreten von Asthma nach Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSARs); akute gastrointestinale Geschwüre; hämorrhagische Diathese; Schwangerschaft; Stillzeit; schweres Leber und Nierenversagen; schwere Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg/Woche oder mehr; schwere Hypertonie; schwere koronare Herzkrankheit; gleichzeitige Einnahme von Monoaminoxidasehemmern innerhalb der letzten 2 Wochen.
Hinweis: Enthält 2 g Saccharose und 3,78 mg Benzylalkohol pro Beutel. Packungsbeilage beachten.
Nebenwirkungen: Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
Erkrankungen des Immunsystems: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden Auswirkungen auf Labor und Klinik einschließlich Asthma, leichte bis mäßige Reaktionen evtl. der Haut, des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, einschließlich Symptomen wie Exanthem, Urtikaria, Ödemen, Pruritus, Rhinitis, Nasenverstopfung, kardio-respiratorische Luftnot, und sehr selten schwere Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock. 
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Gastroduodenale Beschwerden (Magenschmerzen, Dyspepsie, Gastritis); Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe; Magen-Darm-Geschwüre, die in Einzelfällen zur Perforation führen können.
Leber- und Gallenerkrankungen: Vorübergehende Einschränkung der Leberfunktion mit Erhöhung der Transaminasen wurden selten berichtet. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Erhöhung des Blutungsrisikos wie z.B. perioperative Hämorrhagie, Hämatome, Nasenbluten, Blutungen im Urogenitaltrakt und Zahnfleischbluten. Selten bis sehr selten wurden schwerwiegende Blutungen, wie z.B. Blutungen des Gastrointestinaltraktes, zerebrale Blutungen (insbesondere bei Patienten mit unkontrolliertem Hypertonus und/oder Begleittherapie mit Antikoagulantien), die in Einzelfällen potentiell lebensbedrohlich sein können, beobachtet. Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit schwerer Form des Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase (G6PD) Mangels. Hämorrhagie kann zu akuter und chronischer posthämorrhagischer Anämie/ Eisenmangelanämie (aufgrund z.B. occulter Mikroblutungen) mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Symptomen wie Asthenie, Blässe, Hypoperfusion führen. Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel kann ein Symptom für eine Überdosierung sein. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Tinnitus kann ein Symptom für eine Überdosierung sein. Erkrankungen der Niere und Harnwege: Einschränkung der Nierenfunktion sowie akutes Nierenversagen.
Die möglichen Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
Herzerkrankungen: Kardiale Wirkungen (z. B. Tachykardie, Arrhythmie, Palpitationen, Hypertension, Hitzewallungen). Erkrankungen des Nervensystems: Stimulierung des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen) sowie Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatahyperplasie. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Schwere Hautreaktionen, einschließlich akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Ischämische Colitis. Augenerkrankungen: Ischämische Optikusneuropathie.
Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Warnhinweis: Nehmen Sie dieses Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland 05/2024

Aspirin® Complex Granulat-Sticks 500 MG/30 MG GRANULAT

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure und Pseudoephedrinhydrochlorid

Zusammensetzung:
1 Beutel ASPIRIN® COMPLEX GRANULAT-STICKS enthält: Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 500 mg, Pseudoephedrinhydrochlorid 30 mg; Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jeder Beutel enthält 510 mg Isomalt. Dieses Arzneimittel enthält 0,95 mg Benzylalkohol pro Beutel; Sonstige Bestandteile: Isomalt, Mannitol, Citronensäure, Sucralose, Acesulfamkalium, Bitternissblocker (mit Maltodextrin, Akazie, natürlichen und künstlichen Aromen, mittelkettigen Triglyceriden), Orangen-Aroma (mit Maltodextrin, natürlichen und künstlichen Aromen, modifizierter Tapiokastärke, all-rac-alpha-Tocopherol, Benzylalkohol), Zitronen-Aroma (mit Maltodextrin, natürlichen und künstlichen Aromen, all-rac-alpha-Tocopherol)

Anwendungsgebiete:
ASPIRIN® COMPLEX GRANULAT-STICKS: Zur symptomatischen Behandlung bei verstopfter Nase bzw. Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und Fieber im Zusammenhang mit Erkältungs- und/oder grippeähnlichen Symptomen.

Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegenüber Acetylsalicylsäure, anderen Salicylaten, Pseudoephedrin, Benzylalkohol oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; Asthma in der Anamnese induziert durch Salicylate oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel; akute gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische Diathese; schwere Leberinsuffizienz; schwere Niereninsuffizienz; schwere Herzinsuffizienz; schwere Hypertonie; schwere koronare Herzkrankheit; Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg/Woche oder mehr (siehe Abschnitt 4.5); Schwangerschaft; Stillzeit; Behandlung mit Monoaminoxidase-Hemmern in den vorhergehenden zwei Wochen; Engwinkelglaukom; Harnverhalt.

Hinweis:
Enthält 510 mg Isomalt und 0,95 mg Benzylalkohol pro Beutel. Packungsbeilage beachten.

Nebenwirkungen:
Häufigkeiten: nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Die möglichen Nebenwirkungen von Acetylsalicylsäure sind:
Erkrankungen des Immunsystems: Überempfindlichkeitsreaktionen mit entsprechenden labordiagnostischen und klinischen Anzeichen einschließlich Analgetika-Asthma-Syndrom (mit der Häufigkeit: sehr selten), leichte bis mäßige Reaktionen, die vorrangig Haut, Atemwege, Gastrointestinaltrakt und kardiovaskuläres System betreffen, einschließlich Symptome wie Hautausschlag, Urtikaria, Ödem, Pruritus, Rhinitis, verstopfte Nase, kardio-respiratorische Luftnot und sehr selten schwere Reaktionen, einschließlich anaphylaktischer Schock.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Gastroduodenale Beschwerden (Magenschmerzen, Dyspepsie, Gastritis); Übelkeit, Erbrechen, Diarrhöe; Magen-Darm-Geschwüre, die in Einzelfällen zur Perforation führen können; Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung multipler Membranen im Darmlumen mit potentiell nachfolgender Stenosierung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).
Leber- und Gallenerkrankungen: Vorübergehende Leberfunktionsstörung mit Anstieg der Transaminasen.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Erhöhtes Blutungsrisiko, wie z. B. prozedurale Hämorrhagie, Hämatome, Nasenbluten, Blutungen im Urogenitaltrakt und Zahnfleischbluten; Selten bis sehr selten sind schwere Hämorrhagien, wie gastrointestinale Hämorrhagien, cerebrale Hämorrhagien (besonders in Patienten mit unkontrolliertem Blutdruck und/oder mit blutgerinnungshemmenden Substanzen als Zusatzmedikation) beobachtet worden, welche in einzelnen Fällen potentiell lebensbedrohend sein können. Hämorrhagie kann zu hämorrhagischer Anämie/Eisenmangelanämie (z. B. aufgrund okkulter Mikroblutungen) mit entsprechenden labordiagnostischen und klinischen Anzeichen und Symptomen wie Asthenie, Blässe und Hypoperfusion führen. Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit schweren Formen von Glukose-6- Phosphat-Dehydrogenase-(G6PD) Mangel;
Erkrankungen des Nervensystems: Schwindel kann ein Symptom für eine Überdosierung sein.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Tinnitus kann ein Symptom für eine Überdosierung sein.
Erkrankungen der Niere und Harnwege: Nierenfunktionsstörungen und akute Nierenschädigung wurden berichtet. Die möglichen Nebenwirkungen von Pseudoephedrin sind:
Gefäßerkrankungen: Hitzewallungen, Blutdruckanstieg, jedoch nicht bei behandelter Hypertonie.
Herzerkrankungen: Kardiale Wirkungen (z. B. Tachykardie, Palpitationen, Arrhythmien).
Erkrankungen des Nervensystems: Stimulierung des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaflosigkeit, selten Halluzinationen).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatahyperplasie.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hautreaktionen (z. B. Exanthem, Urtikaria, Pruritus), Schwere Hautreaktionen, einschließlich Einzelfälle von akuter generalisierter exanthematischer Pustulose (AGEP), wurden bei Pseudoephedrin-haltigen Arzneimitteln berichtet.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Ischämische Kolitis; Trockener Mund.
Augenerkrankungen: Ischämische Optikusneuropathie (Häufigkeit: nicht bekannt). Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland 08/2022

Aspirin® 500 mg überzogene Tabletten

Wirkstoff: Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.)

Zusammensetzung: 1 überzogene Tablette enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.), 500 mg; sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Natriumcarbonat, hochdisperses Siliciumdioxid; Tablettenüberzug: Hypromellose, Zinkstearat (Ph.Eur.), Carnaubawachs.

Anwendungsgebiete: Bei Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z.B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile von Aspirin®; wenn in der Vergangenheit gegen Salicylate oder ähnliche Arzneimittel (insbesondere andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert wurde (z.B. mit Urtikaria, Angioödem, schwere Rhinitis, Schock); aktives peptisches Ulkus; hämorrhagische Diathese; schwere Leber- oder Niereninsuffizienz; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat von mehr als 20 mg pro Woche; gleichzeitige Behandlung mit oralen Antikoagulanzien; ab dem 6. Monat der Schwangerschaft.

Hinweise: Enthält Natriumcarbonat. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Nebenwirkungen: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Blutungen und Blutungsneigung (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Purpura etc.) bei Verlängerung der Blutungszeit. Das Blutungsrisiko kann nach Absetzen noch 4-8 Tage anhalten. Infolgedessen kann das Blutungsrisiko bei Operationen erhöht sein. Auch intrakranielle und gastrointestinale Blutungen können vorkommen. Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, Asthma, Angioödem. Kopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Tinnitus; diese Störungen sind gewöhnlich Zeichen für eine Überdosierung; intrakranielle Blutung. Bauchschmerzen, okkulte oder offenkundige Gastrointestinalblutungen (Hämatemesis, Meläna etc.) mit der Folge einer Eisenmangelanämie; Das Blutungsrisiko ist dosisabhängig. Magenulzera und -perforationen. Anstieg der Leberenzyme, weitgehend reversibel nach Absetzen der Therapie; Leber-schädigung, hauptsächlich hepatozellulär. Urtikaria, Hautreaktionen. Reye-Syndrom.

Stand: 10 / 2019

Aspirin® Effect

Wirkstoff: Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.)

Zusammensetzung: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure, 1 Beutel Granulat enthält 500 mg Acetylsalicylsäure; sonstige Bestandteile: D-Mannitol, Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogencitrat, Ascorbinsäure, Aromastoffe, Citronensäure, Aspartam.

Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der genannten, sonstigen Bestandteile; Asthmaanfälle in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidale Antiphlogistika, ausgelöst wurden; akute gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische Diathese; Leber- und Nierenversagen; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche; letztes Trimenon der Schwangerschaft.

Hinweis: Enthält Aspartam. Packungsbeilage beachten.

NebenwirkungenErkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und / oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Hämolyse und hämolytische Anämie wurden bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel berichtet. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Erkrankungen des Immunsystems: Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödeme. Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Selten: Gastrointestinale Ulcera, die sehr selten zur Perforation führen können. Gastrointestinale Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Gastrointestinale Entzündungen. Leber- und Gallenerkrankungen: Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden berichtet.

Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Stand: 06 / 2019

Aspirin® Plus C

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Ascorbinsäure (Vitamin C).

Zusammensetzung: 1 Brausetablette enthält: Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 400 mg und Ascorbinsäure 240 mg, sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogencitrat, Natriumhydrogencarbonat, Citronensäure, Natriumcarbonat (H2O-frei).

Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber. Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile; wenn in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert wurde; akute gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische Diathese; Leber- und Nierenversagen; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat, 15 mg oder mehr pro Woche; letztes Trimenon der Schwangerschaft; Nephrolithiasis oder Nephrolithiasis in der Vergangenheit; Hyperoxalurie; Hämochromatose.

Hinweise: Enthält Natriumverbindungen. Packungsbeilage beachten. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

NebenwirkungenHäufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen. Selten: Schwerwiegende Blutungen wie z.B. cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Gastrointestinale Blutungen, die sehr selten zu einer Eisenmangelanämie führen können. Gastrointestinale Ulcera, die sehr selten zur Perforation führen können. Überempfindlichkeitsreaktionen des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödeme. Überempfindlichkeitsreaktionen wie schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Gastrointestinale Entzündungen. Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte. Nicht bekannt: Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen. Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltrakts mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Ascorbinsäure (Vitamin C): Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktionen und anaphylaktischer Schock. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Magen- und Darmschmerzen, Bauchschmerzen; Bei Vorschädigungen der Darmschleimhaut kann es zur Ausbildung multipler Membranen im Darmlumen mit potentiell nachfolgender Stenosierung kommen (insbesondere bei Langzeitbehandlung).

Stand: 10 / 2021

Aspirin® Plus C Forte

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Ascorbinsäure (Vitamin C)

Zusammensetzung: 1 Brausetablette enthält: Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 800 mg und Ascorbinsäure 480 mg; sonstige Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Citronensäure, Povidon (K-30), hochdisperses Siliciumdioxid.

Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate, Ascorbinsäure (Vitamin C) oder einen der sonstigen Bestandteile; wenn in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert wurde; akute gastrointestinale Ulcera; hämorrhagische Diathese; Leber- und Nierenversagen; schwere, nicht eingestellte Herzinsuffizienz; Kombination mit Methotrexat, 15 mg oder mehr pro Woche; letztes Trimenon der Schwangerschaft.

Hinweise: Aspirin® Plus C Forte enthält Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter Diät. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

NebenwirkungenHäufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Gelegentlich: Hautreaktionen, wie Ausschlag, Urticaria, Quincke-Ödeme. Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen; Gastrointestinale Entzündungen, Gastrointestinale Ulcera, Gastrointestinale Blutungen; Schwere Hautreaktionen (bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Selten bis sehr selten: Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltrakts und schwerwiegende Blutungen wie z. B. zerebrale Blutungen). Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte; Perforation von gastrointestinalen Ulcera. Nicht bekannt: Hämolyse und hämolytische Anämie bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen. Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.

Ascorbinsäure (Vitamin C): Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktionen und anaphylaktischer Schock. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Magen- und Darmschmerzen, Bauchschmerzen.

Stand: 08 / 2019

Aspirin® Direkt, Aspirin® Migräne, Aspirin® Effect

Wirkstoff: Acetylsalicylsäure

Zusammensetzung: 1 Kautablette Aspirin® Direkt enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 500 mg, sonstige Bestandteile: D-Mannitol, Magnesiumcarbonat, vorverkleisterte Stärke, Citronensäure, Maisstärke, Carmellose-Natrium, Natriumcarbonat, Ascorbinsäure, Aspartam, Calciumstearat, Farbstoff Gelborange S (E 110), Aromastoff; 1 Beutel Aspirin® Effect Granulat enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 500 mg, sonstige Bestandteile: D-Mannitol, Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogencitrat, Ascorbinsäure, Aromastoffe, Citronensäure, Aspartam; 1 Brausetablette Aspirin® Migräne enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 500 mg, sonstige Bestandteile: Natriumdihydrogencitrat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, Citronensäure.

Anwendungsgebiete: Aspirin® Effect: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Aspirin® Migräne: Akute Behandlung der Kopfschmerzphase von Migräneanfällen mit und ohne Aura. Aspirin® Direkt: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten (z. B. Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen); Fieber.

Stand: 08 / 2019

Aspirin® Coffein

Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Coffein

Zusammensetzung: 1 Tablette Aspirin® Coffein enthält: Wirkstoffe: 500 mg Acetylsalicylsäure und 50 mg Coffein, sonstige Bestandteile: Cellulosepulver, Maisstärke.

Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, z. B. Kopfschmerzen, Zahn- und Regelschmerzen; Entzündungen.

Stand: 08 / 2019

Aspirin® protect 100mg, Aspirin® protect 300mg

Wirkstoff: Acetylsalicylsäure

Zusammensetzung: 1 magensaftresistente Tablette Aspirin® protect 100 mg/ 300 mg enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 100 mg bzw. 300 mg; sonstige Bestandteile: Maisstärke, Cellulosepulver, Lacküberzug: Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer 1:1-Dispersion 30%, Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Talkum, Triethylcitrat.

AnwendungsgebieteAspirin® protect 100 mg: instabile Angina pectoris - als Teil der Standardtherapie; akuter Myokardinfarkt - als Teil der Standardtherapie; Reinfarktprophylaxe; nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z.B. nach ACVB, bei PTCA; zur Vorbeugung von transitorischen ischämische Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Kawasaki-Syndrom: zur Entzündungshemmung für die Dauer der febrilen Phase; zur prophylaktischen Thrombozyten¬aggregations¬hemmung bei koronararteriellen Aneurysmen. Aspirin® protect 300 mg: zur Reinfarktprophylaxe.

Hinweis: Diese Arzneimittel eignen sich nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; bei Asthmaanfällen in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidale Antiphlogistika ausgelöst wurden; bei akuten gastrointestinalen Ulzera; bei hämorraghischer Diathese; bei Leber- und Nierenversagen; bei schwerer, nicht eingestellter Herzinsuffizienz; in Kombination mit Methotrexat in einer Dosierung von 15 mg oder mehr pro Woche; im letzten Trimenon der Schwangerschaft in einer Dosierung oberhalb von 150 mg Acetylsalicylsäure/ Tag.

NebenwirkungenErkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. cerebrale Blutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Hämolyse und hämolytische Anämie wurden bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel berichtet. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten. Erkrankungen des Immunsystems: Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, vor allem bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock oder Quincke-Ödem. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Sehr selten: Hypoglykämie. Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen. Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen (Tinnitus) und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle. Geringfügige Blutverluste aus dem Gastrointestinaltrakt (Mikroblutungen). Gelegentlich: Gastrointestinale Ulzera, die sehr selten zur Perforation führen können. Gastrointestinale Blutungen. Nach längerer Anwendung von Aspirin® protect kann eine Eisenmangelanämie durch verborgene Blutverluste aus dem Gastrointestinaltrakt auftreten. Gastrointestinale Entzündungen. Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen. Leber und Gallenerkrankungen: Sehr selten: Erhöhungen der Leberwerte. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Gelegentlich: Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Sehr selten: Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden berichtet.

Stand: 03/2017

Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland